Ca. 100km bis Mostar, Bosnien-Herzegowina gefällt uns auf Anhieb. Es sind noch viele Kriegsschäden zu sehen, auch der Friedhof zeugt vom Geschehenen. In Mostar begrüßt uns kräftiger Regen, der später
Sonne weicht. Brückenspringer werden für ein Trinkgeld aktiv, alles ist sehr touristisch, aber ein Hauch von alter Würde bleibt.
100km environ jusqu'à Mostar. On aime ce petit pays du premier coup. Encore visible sur les murs et maisons: les trous de balles de la guerre. On remarque aussi l'âge de jeunes morts aux
cimetières. A Mostar, touristique, de jeunes bosniaques sautent du pont pour un pourboire. La ville reste impressionnante.
Auf dem Weg zurück fällt uns dann das Schild nach Medugorje auf, Aurélie kennt den Ort aus Erzählungen und wir fahren kurzerhand dort vorbei. 2 Mio. Pilgerer pro Jahr lassen sich auch durch die
fehlende Anerkennung aus Rom genau wie wir nicht vom Besuch abhalten. Maria soll hier ein paar jungen Gläubigen in den 80ern erschienen sein und nebenbei ihre Meinung zum lokalen Kirchenstreit gesagt
haben. Das musste der Pfarrer einfach glauben, außerdem bescherte es nicht nur den 'Erleuchteten' einigen Reichtum ... Beichtstühle wie beim Einwohnermeldeamt, nur mehr 'Schalter'!
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